Und Dating aller Art

Warum die Schweizer häufiger Liebe machen

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Die Schweizer haben ein besseres Sexleben als Menschen aus anderen Ländern. Eine Sex-Studie die von dem Hamburger Marktforschungsinstitut Trend Research durchgeführt wurde, belegt, dass die Schweizer doppelt so viel Sex haben wie die Deutschen, zufriedener sind und öfter über ihre sexuellen Vorlieben sowie Wünsche sprechen. Woran das liegt, erklärt der nachstehende Artikel. Vorab: Die Schweizer nutzen Sex Apps und finden überall Zeit sowie Platz für romantische Stunden.

Doppelt soviel Liebe in der Schweiz

Die Studie belegt, dass die Schweizer öfter Liebe machen. In der von der Dating-Webseite C-Date beauftragten Studie stellte sich heraus, dass zehn Prozent der Schweizer täglich Sex haben, 17 Prozent einmal monatlich und 43 Prozent jede Woche. Am zufriedensten mit dem Sexleben sind Angestellte und Arbeiterinnen. Immerhin 42 Prozent der befragten erhielten Sex, wann ihnen danach war. Auch beim ersten Daten geben die Männer aus der Schweiz den Ton an. 38 Prozent geben bei ersten Date 50 Franken aus. 100 Franken ist 27 % der Schweizer das erste Date wert. Immer mehr der Schweizer glauben daran, dass aus einem One-Night-Stand eine Beziehung werden kann. Wo lernen die Schweizer sich kennen und was macht die Schweiz derart sexfreundlich?

Sex Apps

Sex Apps werden immer beliebter. Das Anliegen ist deutlich, bedarf keiner Umschweife und Vorlieben werden auf den Punkt gebracht. Statt langem Daten und Suchen bieten Sex Apps eine gute Alternative für alle, die gerne unkompliziert Sex wünschen. Die Schweiz bietet zahlreiche Städte, in denen Anonymität und Stadtgröße auf romantische Orte treffen, die regelrecht zu einem Schäferstündchen einladen.

Zürich und Bern

Zürich ist mit fast 400.000 Einwohnern die größte Stadt in der Schweiz und bildet das wissenschaftliche, wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Zentrum der Schweiz. Die kosmopolitische Stadt bietet zahlreiche Orte, an denen Liebeswillige sich zu einem Stelldichein treffen können. Der Hauptbahnhof ist ein zentraler Knotenpunkt, von dem man starten kann. In der Altstadt befinden sich viele Sehenswürdigkeiten, die einfach zu Fuß erreicht werden können. Das romantische Grossmünster, das Rathaus im Renaissance-Stil oder die Fraumünsterkirche bieten heimliche Ecken, in denen man zu zweit allein sein kann. Der Botanische Garten, der Zoo am Zürichsee und der Belvoirpark laden Sexwillige ein. Neben Zürich bietet auch Bern mit nahezu 150.000 Einwohner Anonymität. Viele Kinos wie das Kinokunstmuseum, das Lichtspiel/Kinemathek oder kommerziell agierende Häuser bieten versteckte Plätze. In Museen wie dem Landesmuseum, dem Historischen Museum oder der Kunsthalle ist ausreichend Platz für romantische Stunden. Besonders im Rosengarten kommen spezielle Gefühle auf.

Basel, St. Gallen und Luzern

Basel hat fast 180.000 Einwohner und ein Sonnenuntergang am Grossbassler Rheinufer macht Lust auf mehr als nur schauen. Kunsträume und Museen wie das Museum für Gegenwartskunst oder das Spielzeug Welten Museum bieten die perfekte Kulisse für besondere Spiele. In St. Gallen zeigen sich im Klosterviertel oder der Multergasse versteckte Winkel, die für ein heimliches Vergnügen sorgen. Der ostschweizerische Kanton zählt ca. 80.000 Einwohner und bietet am Steinach-Fluss viel Freiheit für das Liebesleben. In Luzern lockt die Kapellbrücke mit dem Wasserturm in der Dämmerung liebesinteressierte Menschen an. Das Löwendenkmal oder die Altstadt bieten ausreichende Fleckchen, in denen ungestört den eigenen Bedürfnissen nachgegangen wird. Die Schweizer wissen die freie Zeit effektiv zu nutzen und verbinden Sehenswürdigkeiten mit dem gewissen Etwas, was andere Länder augenscheinlich vermissen lassen. Man lernt sich auf diversen Sex Apps kennen und verabredet sich an den vielen Sehenswürdigkeiten, um dem nachzugehen, was der Mensch am liebsten macht.

Gewusst wie

Die Schweizer wissen, wie schön die Liebe ist und machen es deshalb wesentlich häufiger als Menschen aus anderen Ländern. Das liegt auch daran, dass in der Schweiz Sex Apps immer beliebter werden. Man trifft sich, kommt direkt und ohne Umschweife zur Sache. Ergebnisorientiert steuern die Schweizer in den Großstädten auf das Ziel zu. Augenscheinlich haben die Menschen in der Schweiz die Funktionalität der Sex Apps erkannt und nehmen sich, was sie brauchen. Doch es muss nicht immer bei einem einmaligen Treffen bleiben. Schweizer lernen durch eine Begegnung auf einer Sex App mit anschließendem One-Night-Stand auch Partner für eine Beziehung kennen. Die Schweiz macht es vor und ist in Sachen Liebe alles andere als neutral.